Samstag, 14. April 2007

In Mogadischu regiert die Angst





Der Waffenstillstand in Mogadischu war auf einmal vorbei: Im Norden der Hauptstadt Somalias krachten wieder die Kalaschnikows - nicht weit entfernt vom Stadion, wo seit 1991 kein Fußball mehr gespielt worden ist. Als die Kämpfe am nächsten Tag aufhörten, lagen Leichen in den Straßen. "Zwei hatten noch MGs in der Hand, als wollten sie gerade abdrücken", berichtet ein Augenzeuge. Doch von einem Aufflammen neuer Gefechte wie in den blutigen Tagen zwischen dem 29. März und dem 1. April will niemand etwas wissen. "Unsere Leute haben sich gegen Regierungstruppen verteidigt, den Waffenstillstand mit den Äthiopiern berührt das nicht", sagt Hussein Sijad, ein Ältester des Hawiye-Clans.

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(Copyright Spiegel online, 14.4.2007)